Im Büro Auer Weber
Der Entwurf für die neuen Fassaden des Klärwerk schlägt vor - nach dem Vorbild glattgeschliffener Flusskiesel - die Faultürme mit unterschiedlich geformten Membranschichten zu umhüllen, so dass zwei sich ähnelnde Skulpturen entstehen. Die Einmaligkeit der Objekte und deren glatte, helle Ästhetik symbolisieren die Attribute, mit denen sich das Klärwerk Würzburg zukünftig identifizieren will: Präzision, Effizienz, Technologie.
Die Baukörper der Nebennutzungen erhalten, um mit ihrer Fassadengestaltung nicht in Konkurrenz zu den Faulturmskulpturen zu treten, eine hinterlüftete Vorhangfassade aus grobmaschigem Streckmetall. Die Faultürme werden zusätzlich durch das Beleuchtungskonzept als identitätsstiftendes Landmark herausgearbeitet. Ein farbiger „Lichtsaum“ am oberen Abschluss der Hüllen entsteht durch entlang des Tragringes der Membran angebrachte Lichtprofile.
Ort: Mainaustraße WürzburgPlanung / Realisierung: 2012-2017Leistungsphasen: 1-7Bauherr: Entwässerungsbetrieb der Stadt WürzburgGröße: Membranen 3.600 m2, Streckmetall 1.900 m2
Mitarbeit im Büro Auer Weber (Henning Wensch Projektleitung)
© Abbildungen Büro Auer Weber
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