Die Ausbildung einer Split-Level Struktur im Vordergebäude nutzt den topografischen Verlauf der Karl-Pfaff-Straße. Somit werden mit einer minimierten inneren Erschließung eine maximale Anzahl von Micro-Apartments erschlossen. Die Apartments verfügen trotz ihrer geringen Grundfläche über ein attraktives Innenraumangebot mit Einbaumöbeln. Weiter aufgewertet werden sie durch die besondere Fassadenausbilung mit einer Kombination von französischen Fenstern und Erkern.

Das Vordergebäude wird aus kontextuellen Gründen als verputzter Massivbau ausgeführt. Somit integriert sich das neue Gebäude harmonisch in das Straßenbild. Das Tiny House im Hof mit seiner eigenen formalen Ausbildung erhält eine Kork-Fassade. Die Dächer beider Gebäude werden aus energetischen Gründen vollflächig mit Photovoltaik belegt.

Im historischen Ortskern von Stuttgart-Degerloch wird auf einem 550 m2 großen Grundstück ein Micro-Apartment-Haus als Vordergebäude und im rückwärtigen Grundstücksteil ein Tiny House geplant. 

Die vorgeschlagene Bebauung nutzt die baurechtlichen Möglichkeiten Ortsbausatzung („Baustaffel 4“) von 1935, in dem das Vordergebäude sowohl die östliche als auch die südliche Grundstücksgrenze besetzt. Die Kubatur des Hintergebäudes ist aus den komplexen Vorgaben zu Abstandsflächen, Gebäudehöhen und Dachneigungen entwickelt.
Die erforderlichen KFZ-Stellplätze werden in einer unter dem Rückgebäude gelegenen Tiefgarage nachgewiesen. Die Decke der Garage wird als Gründach ausgeführt. Das Rückgebäude wird dadurch zum Pavillon im Garten.

Die Ausbildung einer Split-Level Struktur im Vordergebäude nutzt den topografischen Verlauf der Karl-Pfaff-Straße. Somit werden mit einer minimierten inneren Erschließung eine maximale Anzahl von Micro-Apartments erschlossen. Die Apartments verfügen trotz ihrer geringen Grundfläche über ein attraktives Innenraumangebot mit Einbaumöbeln. Weiter aufgewertet werden sie durch die besondere Fassadenausbilung mit einer Kombination von französischen Fenstern und Erkern.

Das Vordergebäude wird aus kontextuellen Gründen als verputzter Massivbau ausgeführt. Somit integriert sich das neue Gebäude harmonisch in das Straßenbild. Das Tiny House im Hof mit seiner eigenen formalen Ausbildung erhält eine Kork-Fassade. Die Dächer beider Gebäude werden aus energetischen Gründen vollflächig mit Photovoltaik belegt.

Kommunaler Wohnungsbau - Wohnen Mitten im Ort 
Ort: Betzigau
Planung: WB 1.Platz, Planung 2023-2026
Leistungsphasen: 1-9, LPH4 in Bearbeitung
Auftraggeber: Gemeinde Betzigau 
Größe: 18 WE, BGF 4.723,00 m2
Freianlagenplanung von NMM [Nicole M. Meier] LandschaftsArchitektur