Das Museum der Villa Stuck präsentierte im Sommer 2012 die erste umfassende Ausstellung zum Werk des japanischen Architekten und Architekturhistorikers Terunobu Fujimori in Deutschland.

Maiko Hahn koordinierte und kuratierte für das Büro Hannes Rössler wesentliche Teile der Ausstellung. Höhepunkt war eine für den Garten der Villa entwickelte, für die Museumsbesucher zugängliche architektonische Struktur: ein ursprünglich als Teehaus geplantes Café.

An Planung und Bau des Hauses waren unter Betreuung von Henning Wensch als Mitarbeiter des Lehrstuhls für Baukonstruktion und Baustoffkunde der TU München auch Architektur-Studierende beteiligt. Inspiration für die Gestaltung lieferten Brueghels Gemälde »Schlaraffenland« in der Alten Pinakothek und die Autobegeisterung Franz von Stucks; und weil Europäer mit der Teezeremonie nicht so vertraut sind, wurde aus dem Teehaus das auf Rädern fahrende Walking Café.